Wir trafen uns um 18:15 Uhr bei der Anlage des Sintakts. Einmalig war schon die Anfahrt, da momentan ein grosses Umbauprojekt auf der Anlage stattfindet und wir einen Umweg zu unserem Ziel fahren mussten. Nachdem wir uns alle zusammengefunden haben, ging es ab auf den Parcours. Zuerst wurden uns ein paar Regeln aufgezählt, damit wir ein unfallfreies Training durchführen können. Danach fingen wir mit dem Üben an. Jeder durfte jedes Gerät unter der Anleitung von Jenny ausprobieren.
Bei den ersten Geräten übten wir vermehrt die Koordination des Hundes. Sie mussten mehrere schmale Wege mit verschiedenen Untergründen durchlaufen. Ausserdem übten wir das Seitwärts laufen. Dazwischen gab es ein paar Sprünge durch Pneu’s, was etwas Lockerheit in die Übungen brachte. Um gerade beim Agility zu bleiben, gab es eine Wand, bei der der Hund einen Slalom laufen musste. Dabei musste der Hund sein eigenes Körpergewicht selbst halten, dies war für den einen oder anderen Hund nicht so einfach. Danach durften wir einen verkleinerten Steg üben. Dies gelang uns allen super.
Bei den nächsten Hindernissen trainierten wir vermehrt das Gleichgewicht des Hundes. Zuerst versuchten wir es mit einer Brücke, als Steigerung kamen ein Wackelbrett und eine Wackelleiter dazu. Zum Schluss kam noch ein Wackelbrett. Darunter war eine Halbkugel, so dass es sich im Kreis drehen konnte und auf und ab wackelte. Alle Hunde machten die Übungen super mit, nur wenige brauchten einen zweiten Anlauf, um ihre Angst zu überwinden. Vor der Pause machten wir dann noch eine Koordinationsübung über Pneus, bei der es nicht einfach war, den Hund zu führen und zu unterstützen. Somit mussten die Hunde auch ein wenig selbstständig arbeiten.
In der Pause durften die Hunde sich Abkühlen in einem kleinen Becken und auch wir tranken einen Sirup, um uns zu stärken. Frisch gestärkt ging es in die zweite Hälfte des Trainings. Dort befassten wir uns mit den Geräten, welche sich mit der Höhe und Geschicklichkeit befassen. Als Anfang durften unsere Hunde über eine Leiter laufen, welche normal am Anfang war, danach jedoch Blöcke im Weg hatte, bei der der Hund seinen Abstand selbst suchen mussten, um herunter zu kommen. Danach sollte der Hund eine Treppe rauf und runter gehen, bei der die Zwischenräume offen waren und er durchsehen konnte. Dies fanden ein paar Hunde nicht so einfach. Um frischen Wind rein zu bringen gab es einen Tunnel zu bewältigen und verschiedenste Bretter, welche hin und her fahren konnten.
Bevor es noch mehr in die Höhe gehen konnte, gab es zuerst verschiedenste Untergründe zu erkunden wie zum Beispiel, Rollen, Blachen, Tannenzapfen sowie Holzschnipsel. Danach ging es eine lange Leiter rauf und runter über ein Seilnetz. Beim Seilnetz kamen nicht alle Hunde runter. Diese durften eine Treppe runter laufen und danach das Seilnetz von unten her nochmals nach oben probieren. Im Anschluss gab es ein lustiges Gerät, welches unterschiedliche hohe Bretter hat, und der Hund lief einmal quer darüber. Um noch einmal die Untergründe zu üben, durften wir verschiedenste Auf- und Abgänge üben. Einmal musste der Hund ein Wackelbrett rauf, beim anderen Mal musste er ein Gitter runter. Als Abschlussübung durften unsere Hunde noch die grosse Treppe durchlaufen. Da dies so gut ging, gab es dabei noch ein Gruppenfoto. Leider ist die Zeit zu schnell gewesen und es war schon 19:15 Uhr und Zeit zu gehen.